Coffea praeparata oral im Einsatz beim Rinderpraktiker

Coffea praeparata oral im Einsatz beim Rinderpraktiker

Dr. med. vet. Josef Bergmann führt seit fast 20 Jahren eine auf Rinder spezialisierte Großtierpraxis in Ketzin im Havelland. Ein engagiertes Team aus acht Rinderexperten bietet den landwirtschaftlichen Kunden eine 24-Stunden Rufbereitschaft.

Von sich selbst sagt Tierarzt Dr. Bergmann, er sei mit Kühen aufgewachsen, habe Kühe studiert und werde wohl auch mit Kühen sterben. Die Leidenschaft und absolute Verbundenheit zu diesen Tieren spiegelt sich im Signet der Praxis wieder, in dem es - durchaus im doppelten Sinne - heißt „Wir sorgen uns um Ihre Kühe“.

Seit rund 16 Jahren wird in der Praxis Coffea praeparata oral mit großem Erfolg angewendet. Eine Veterinäringenieurin hatte Dr. Bergmann damals auf das pflanzliche Arzneimittel aufmerksam gemacht, da sie von dessen Wirkung so begeistert war. Das Praxisteam aus Ketzin konnte sich bald selbst davon überzeugen und ist dabeigeblieben.

Doch für welche Zwecke verwenden die Rinder-Enthusiasten das Coffea praeparata oral im tierärztlichen Alltag?

Der Schwerpunkt des Einsatzes liegt für sie bei den Kälbern.

In erster Linie kommt Coffea praeparata oral bei Kälberdurchfall zur Anwendung, wobei zügig eine Verbesserung der Symptome zu beobachten ist. Die Kälber erhalten 10-20 ml pro Tag. Bei schwerem Verlauf wird zusätzlich ein Dauertropf mit Elektrolyten gelegt, in Ausnahmefällen auch Metamizol und/oder eine Antibiose hinzugenommen.

Darüber hinaus hat sich Coffea praeparata oral zur Kreislaufstabilisierung sowie bei schwachen Kälbern bewährt. Dr. Bergmann hebt hervor, dass die schnelle Reaktion der Tiere auf die Gabe für die Landwirte stets ermutigend sei.

Da das in Coffea praeparata oral enthaltende Koffein die Bronchien erweitere und den Tieren dadurch das Atmen erleichtere, so schildert der Tierarzt, würde er das Präparat auch bei Lungenentzündungen einsetzen. Es käme dadurch rasch zu einer Verbesserung der Lungenfunktion.

Ein weiteres Krankheitsbild, bei dem sich das Arzneimittel bewährt habe, zeigt sich in den Sommermonaten. „Bei heißem Wetter haben wir sehr viele Kühe mit unklaren Symptomen, verbunden mit Fressunlust und allgemeiner Schwäche sowie Milchabfall. Gründe können Stress, die Hitze oder eine zu dichte Belegung sein“, erläutert Tierarzt Dr. Bergmann. „Gerade bei diesen Patienten nehmen wir, sofern Fieber und Labmagenverlagerung ausgeschlossen sind, gern nur Coffea praeparata oral.“ Er fügt an, dass die Behandlung in Einzelfällen mit einem Schmerzmittel oder einem Antibiotikum kombiniert wird.

Abschließend erwähnt Herr Bergmann, dass sich Coffea praeparata oral in seiner Praxis auch als unterstützende Maßnahme bei Koliksymptomen von Kuh und Kalb etabliert hat. In Kombination mit ColoSan® würde es zu diesem Zweck auch bei den privaten Pferden des Praxisteams zum Einsatz kommen.

Themen: Stoffwechsel
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